Katrin Kunert

Hauptsächlich befasse ich mich mit gegenständlicher Malerei. Mich interessiert vor allem das Gesehene in einem Bild umzusetzen und eine eigene Bildwirklichkeit zu erzeugen.

Unter meinen Motiven finden sich etliche Landschaften, wobei mir der eigene Blick wichtiger ist als das Motiv selbst. Landschaft als Sujet bietet mir einen anregenden Raum zwischen Innen- und Außenwelt, vielleicht so wie bei den Romantikern, die die Landschaft als Spiegel der Seele auffassten. Die heutige Umwelt mit den traditionellen Mitteln derMalerei zu erfassen, empfinde ich als ein heikles Unterfangen. Aber da befindet sich meinAnsatz - im Spannungsfeld zwischen Ideal und Wirklichkeit.

Ich zeichne oft vor der Natur, aber male die Bilder in einer Mischtechnik aus Öl- und Temperafarben im Atelier. Diese traditionelle Maltechnik erlaubt mir ein Bild langsam aufzubauen und mich in meinen Gegenstand zu vertiefen. Auch Fotos dienen mir nicht nur als Gedächtnisstütze, sondern geben in ihren ureigenen technischen Eigenschaften Impulse für meine Malerei.

Neben der Malerei sind mir Techniken der künstlerischen Druckgrafik wie Holzschnitt, Radierung und Lithografie vertraut.

Leipzig:

• Kunst:
  Museum für bildende Künste Leipzig,
  Galerien auf der Leipziger Baumwollspinnerei

• Essen/Trinken:
  Mule (auf dem Gelände der Baumwollspinnerei)
  Mekong Asia-Supermarkt, Ritterstraße
  Barcelona-Bar, Gottschedstraße
  Cafe Grundmann, August-Bebel-Straße
  Cafe Maitre, Karl-Liebknecht-Straße

• Chillen:
  Bootsfahrt auf den Leipziger Kanälen, MS Weltfrieden, Klara-Zetkin-Park, Schaddel/Grimma: Schaddelmühle,
  Wilhelm-Ostwald-Park, Großbothen, Göschenhaus, Grimma, Kloster Nimbschen, Jagdhaus und Rittergut in Kössern, Thümmlitzwald